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Typisch Bern

Nume nid jufle!

Beautiful views over Bern, Switzerland, Bern views from Kooook accommdation

Berner sind langsam, sagt man – wir sagen wir sind Energieoptimierer: man konzentriert sich auf das Wesentliche und überlässt den Stress den anderen oder auch besser gesagt den Zürchern (Augenzwinkern)! Es ist für uns unverständlich wie die Touristen ihre Schnappschüsse von der „Zytglogge“ oder dem Bundeshaus machen und ihre Selfie-Sticks auf der Kornhausbrücke ausfahren – unser Bern hat als UNESCO Weltkulturerbe doch mehr zu bieten als nur gotische Architektur. Für uns sind es die Leute, die Erlebnisse schaffen und unvergessliche Erinnerungen. Nehmen wir zum Beispiel das Kaffee Montag – die Betreiber haben sich ein Stück Stadtgeschichte zu Nutzen gemacht; denn unter der Altstadt verläuft seit über 800 Jahren ein uraltes System zur Wasserversorgung. Damit diese Gänge nicht einfach im Untergrund verschwinden, hat man kurzerhand die Fussböden durch Glasplatten ersetzt und so dem stillen Örtchen eine ganz besondere Interior-Note verliehen. Neben Kaffee und Kuchen ist hier also ein WC-Besuch Pflicht. Der wird spätestens unverzichtbar, wenn man zu viel von unserem Zaubertrank probiert hat. „Ingwerer“ heißt der Ingwer-Likör aus der Berner Lorraine – ein Muss für Nichtkenner. Mit nur 24% Vol. Alkohol kommt der „Szeni-Schnaps“ eher als Frauengetränk rüber – schüttelt man das Gesöff jedoch, wird nicht nur der Inhalt um einiges schärfer!

Man muss aber aufpassen, dass man nicht zu übermütig wird. Bei Freunden von uns senkt es definitiv die Hemmschwelle und so hat schon Mancher einen „Cliff-Diver“ in sich entdeckt. Wir Berner springen gerne vom Schönausteg in die Aare. Keine Sorge: wir sind nicht suizidgefährdet – im Gegenteil: der kleine Steg befindet sich nur zwei Meter über der Wasseroberfläche, da schaffen auch Ängstliche den Sprung in die beste Abkühlung der Stadt. Aber Obacht: Immer zuerst gut schauen, ob nicht gerade jemand unten vorbeischwimmt – sonst muss man wieder einen Ingwerer zur Wiedergutmachung anbieten.

Und apropos neu Bekanntschaften: wusstet ihr wie Dating in Bern in der Vor-Handy-Zeit funktionierte? Man verabredet sich am „Loebegge“. Über fünfzehn Jahre lang gab es hier ein Telefon, mit dem man nur Gespräche entgegennehmen, aber keine Anrufe tätigen konnte. War jemand für eine Verabredung am Loebegge zu spät dran, konnte er diesen Apparat anrufen. Wer gerade dort stand, nahm den Hörer ab und rief dann den Namen der gewünschten Person in die Menge der Wartenden. Wir fragen uns, ob so etwas in Zürich funktionieren würde! Das ist es was wir an Bern so schätzen: es ist klein, aber fein. Die Leute sind offenherzig und nehmen Fremde gerne auf – es kann nur etwas dauern! Also „nume nid jufle“ und viel Spass in Bern!

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